Exposé de Hans-Joachim Gehrke lors du colloque "La mer Noire (4e-7e siècles apr. J.-C.) la fin du monde antique, début d’un ordre nouveau ?"
Organisateurs: Anca Dan (Paris), Hans-Joachim Gehrke (Fribourg-en-Brisgau / Berlin), Alexandr Podossinov (Moscou).
Gerade in regionalen Studien ist die Interdisziplinarität von besonderer Bedeutung. In unserem Falle, der Geschichte des Schwarzmeergebietes in der Spätantike und im frühen Mittelalter, hat die historische Dimension eine besondere Bedeutung: Neben Elementen des Wandels stellt schon der Raum selber ein Element der Kontinuität dar, der allerdings auch Veränderungen unterliegt. Deshalb ist gerade hier ist das Zusammenwirken historischer, geowissenschaftlicher und archäologischer Disziplinen unerlässlich. Für ihr Zusammenwirken sind drei Grundsätze essentiell: Die Zusammenarbeit muss auf gemeinsame Fragestellungen gerichtet sein, die Beteiligten müssen die Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit in den jeweils anderen Fächern hinreichend kennen und die Ergebnisse müssen so unabhängig von einander gewonnen werden, dass sie sich gegenseitig stützen können. Das wird am Beispiel des Taman-Projektes des Historischen Museums Moskau, der ENS, des DAI sowie der Universitäten Köln und Freiburg illustriert.
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Cursus :
Hans-Joachim Gehrke a été de 1987 à 2008 professeur d'histoire antique à l'université Albert-Ludwig de Fribourg, ayant auparavant enseigné aux universités de Göttingen et de Wurtzbourg et à l'université libre de Berlin. Il a été président de l'institut archéologique allemand de 2008 à 2011.
Cliquer ICI pour fermerDernière mise à jour : 08/06/2017